Die letzten zwei Jahre waren die besten Jahre meines Lebens. Gott verdammt waren die geil!!! Alle (und wenn ich alle sage, meine ich wirklich ALLE) meine Ziele und Träume haben sich erfüllt. Weil ich unfassbar hart dafür gearbeitet habe. Ich habe kaum geschlafen, war kaum zu Hause, hatte Augenringe des Todes. Aber fuck war ich glücklich. Gelacht, geliebt, gelebt. Und vorallem keine Scheiße mehr gefallen lassen. Einfach nur pures Glück und Erfolg erlebt. Weil ich es wollte.
Schlagwort: cancer sucks
From Fighter To Survivor
Endlich, die Nachricht auf die so viele seit Mai gewartet haben: mein Krebs ist weg.
Ich hab dem scheiß Teil so viele Ohrfeigen verpasst, dass es abgehauen ist. Jeden Tag auf’s neue gekämpft und gewonnen. Der Krebs hat sich die falsche Person ausgesucht.
Dancer with cancer
Ja, ich weiß. Der Titel klingt erstmal ziemlich plakativ und theatralisch, aber mir ist nichts Passenderes eingefallen.
Heute würde ich gerne endlich etwas loswerden, was mir schon seit dem Anfang meiner Erkrankung auf dem Herzen liegt. Mir ist es wichtig, die ganze Story auch einmal aus der Sicht der Tänzerin in mir zu erzählen.
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Vor dem heutigen Tag hatte ich Angst. Nicht, weil heute irgendeine unangenehme Behandlung oder ähnliches ansteht, sondern weil ich heute Geburtstag habe. Ihr fragt Euch jetzt sicherlich: Warum sollte man vor seinem Geburtstag Angst haben? Tja, das habe ich mich die letzten Wochen auch gefragt. Tatsächlich konnte ich darauf aber erstmal keine logische Antwort finden.
Life Update & Real Talk
Das bisschen Einfluss, das ich auf mein Leben habe, ist meine Laune. Und falls meine Laune sogar auch noch hilft, mich fit zu halten bzw. den ganzen Heilungsprozess vorantreibt, umso besser. Ganz nach dem Motto: Wenn dir das Leben Zitronen gibt, mach Limonade draus. Leider ist die aber manchmal ziemlich sauer.
No Hair Don’t Care
Lasst Euch gesagt sein: solltet Ihr nicht gerade kurz vor einem totalen Haarausfall stehen, gebt Euren Freunden niemals (und ich meine wirklich niemals!) die Macht über Eure Haare. Ihr werdet es mit Sicherheit bereuen.
Immer noch Eva | Still Eva
Es ist egal wie schlimm es mir geht, ich werde immer für meine Freunde da sein. Komme was wolle. Daran hat sich auch durch meine Krankheit nichts geändert. Ich bin immer noch Eva. Ein bisschen weniger Haare auf dem Kopf und etwas mehr Schlafbedarf als sonst, aber immer noch Eva.